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Ruhrverband wird in Halver abwasserbeseitigungspflichtig
Die Stadt Halver hat sich ebenso wie schon andere Kommunen vor ihr entschieden, ihre Abwasserbeseitigungspflicht gemäß § 52 Abs. 2 Landeswassergesetz Nordrhein-Westfalen auf den Ruhrverband zu übertragen. Die Übertragung steht jedoch noch unter Vorbehalt der Prüfung der wasserrechtlichen Nachweise durch die BR Arnsberg und der verbandsrechtlichen Genehmigung durch das Umweltministerium. Die Stadt Halver hat hierzu kürzlich die nach Landeswassergesetz notwendigen Nachweisunterlagen bei der BR Arnsberg eingereicht. Am 21. November 2024 wurde durch die Übergabe eines „Goldenen Kanaldeckels“ von Prof. Norbert Jardin an Bürgermeister Michael Brosch und den Ersten Beigeordneten und Stadtkämmerer Simon Thienel vor dem Rathaus in Halver symbolisch besiegelt. Mit der Übertragung der Aufgabe geht auch das wirtschaftliche Eigentum am Kanalnetz der Stadt Halver auf den Ruhrverband über. Dafür zahlt der Verband der Stadt einen Ausgleichsbetrag in Höhe von rund 33 Millionen Euro.[Mehr]
Änderung des Ruhrverbandsgesetzes
Der nordrhein-westfälische Landtag hat in seiner Sitzung am 4. Dezember 2024 eine Gesetzesänderung verabschiedet, die es dem Ruhrverband erlaubt, seine Talsperrensteuerung flexibler an den Klimawandel anzupassen. Der Ruhrverband sichert mit dem größten zusammenhängenden Talsperrensystem in Deutschland die Mindestwasserführung in der Ruhr und damit die Wasserversorgung von 4,6 Millionen Menschen. Die Vorgaben, wie viel Wasser die Ruhr an welchem Gewässerquerschnitt mindestens führen muss, regelt das Ruhrverbandsgesetz. [Mehr]
Auf Spurensuche – Medikamente und andere Stoffe im Wasser
Mit der Projektbox vom Ruhrverband und der Universität Duisburg / Essen können Schülerinnen und Schüler der 3. bis 10. Klasse spannenden Fragen rund um Spurenstoffe im Wasser auf den Grund gehen. „Was geschieht mit Medikamenten und anderen Stoffen, wenn wir sie nicht mehr benötigen und sie im Abwasser entsorgen?“ „Wie wird das Abwasser gereinigt und wieder sauber?“ „Was kann jede und jeder selbst unternehmen, um die Umwelt zu schützen?“ [Mehr]
Guter Gewässerzustand bei moderatem Kostenstieg
„Die weiter verbesserte Reinigungsleistung der Kläranlagen des Ruhrverbands reduziert die Nähstoffbelastung so weit, dass inzwischen nahezu alle Gewässer im Einzugsgebiet der Ruhr einen guten oder sehr guten Zustand aufweisen“, bilanzierte Prof. Norbert Jardin, Vorstandsvorsitzender und Technikvorstand des Ruhrverbands, auf der Verbandsversammlung des Essener Wasserwirtschaftsunternehmens das zu Ende gehende Jahr. [Mehr]
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